Der ambulante Dienst Schommer ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen. Deshalb wird nun verstärkt der Personal- und Organisationsentwicklungssektor weiterentwickelt. Dies ist für ein mittelständisches Unternehmen im ambulanten Pflegebereich innovativ!
Doch was macht einen ambulanten Pflegedienst als Arbeitgeber attraktiv? Vielleicht ein Diensthandy und Arbeitskleidung, die gestellt werden. Kostenlose Getränke. Eine mobile Datenerfassung, die den bürokratischen Aufwand reduzieren hilft. Ein Einarbeitungskonzept. Eine leistungsgerechte Vergütung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit. Ein Jahresstundenkonto. Ein Dienstplan einen Monat im Voraus, den Tourenplan eine Woche vorher.
Es gibt viele Pflegedienste, die ihren Angestellten solche oder ähnliche Angebote machen. Beim Pflegedienst Schommer gehören diese Punkte zu den Arbeitgeberleistungen. Aber sind das die alleinigen Voraussetzungen für zufriedene Mitarbeiter? Markus Schommer wollte das genau wissen. Er initiierte 2014 eine Mitarbeiter-Befragung, in der die Bedürfnisse und Wünsche ermittelt wurden.
Aktive Beteiligung aller Mitarbeiter
Im Bereich der Unternehmenskultur können sich die Mitarbeiter aktiv beteiligen. Das betrifft vor allem die Kommunikation untereinander, etwa die Informationsübermittlung zwischen Hauswirtschaft und Pflege, zwischen Spät- und Frühschicht. Die Teams legen Wert auf regelmäßige Besprechungen, in denen sie sich austauschen und ihre Belange einbringen können. Die gibt es in der Pflege einmal wöchentlich.
Kollegiale Gesprächskreise bieten die Möglichkeit zum informellen Austausch. Oft finden Gleichgesinnte im Gespräch eher eine Lösung als jeder für sich allein. Wenn ein Mitarbeiter in einer konkreten Situation mit Kollegen oder Kunden nicht weiter weiß, hat er die Möglichkeit zu einem beruflichen Coaching. Dort lernt er beispielsweise Verhaltensstrategien kennen, die ihm weiterhelfen. Die Kosten des Coachings trägt der Arbeitgeber.
Die Mitarbeiter können in Arbeitskreisen ihre Wünsche und Ideen zu bestimmten Themen einbringen, etwa bei den Fortbildungsthemen oder der Organisation ihres Arbeitsfeldes. Ein weiterer wichtiger Aspekt für Markus Schommer sind flexible Arbeitszeitmodelle. “Wir machen fast alles möglich”, sagt Markus Schommer.
Unsere Unternehmenskultur
- Mitsprache der Mitarbeiter
- Regelmäßige Besprechungen bzgl. Mitarbeiterbelange wie z.B. Arbeitszirkel, Teamgespräche
- Mitarbeitenden-Zeitung
- Feste
- Regelmäßige Mitarbeitergespräche
- Mitarbeitergespräche
- Coaching
- Einarbeitungskonzept
- Mobile Datenerfassung
- Fort- und Weiterbildung
- Jeder Mitarbeiter muss sich mindestens acht Stunden im Jahr fortbilden. Weiterbildungen werden vergütet.
- Überlassene „Arbeitsmaterialien“
- Diensthandy, Dienstkleidung
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Getränke
Wasser, Kaffee und Tee sind für jeden Mitarbeiter kostenfrei erhältlich
Arbeitszeit und Urlaub
- Arbeitszeit
- Teildienste (nur bei Krankheit), jedes 2. Wochenende Dienst Rufbereitschaft wird entlohnt (nur Exam.), alle AZ vergütet
- Arbeitszeitkonten
- Jahresstundenkonto, Überstunden „abfeiern“ oder auszahlen
- Gehaltssteigerung
- Umsatzzielerreichung wird anteilig ausgeschüttet
Versicherungen / Krankengeld (tlw.):
- Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge
- Schommer bezahlt prozentual diese jedem festangestellten Mitarbeiter nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit